Eines der größten Mikrochipherstellungswerke Großbritanniens ist in seiner Existenz bedroht, nachdem ein bedeutender Auftrag eines US-amerikanischen Tech-Giganten gestoppt wurde. Das Werk in County Durham, mit etwa 30.000 Quadratmetern Fläche, sieht sich mit einer ungewissen Zukunft konfrontiert, da der Hauptkunde, der Komponenten für ein populäres Smartphone-Gesichtserkennungssystem bezog, die Bestellungen eingestellt hat. Es wird berichtet, dass die kommende Gerätegeneration des Herstellers Änderungen erfahren wird, wobei spekuliert wird, dass das Modul verkleinert und unter dem Bildschirm integriert sein könnte.
Britische Halbleiterindustrie in Bedrängnis
Der Verlust des Hauptkunden und damit verbundene Umsatzeinbußen haben dazu geführt, dass das Unternehmen eine strategische Überprüfung erwägt, welche auch einen Verkauf des Geschäftsbereichs umfassen könnte. Im Vorfeld sind bereits über 100 Mitarbeiter entlassen worden und für die verbliebenen 257 Beschäftigten ist die Zukunft unsicher. Eine Schließung des Standorts würde den Niedergang der britischen Halbleiterindustrie weiter vorantreiben, die in den letzten Jahren durch die Verlagerung der globalen Produktion nach Asien geschwächt wurde. Währenddessen meldet eine Investitionsfirma positive Signale für die Nachfrage nach Smartphones des US-Herstellers und hebt das Kursziel für dessen Aktien an, was auf eine Erholung der Industrie und einen aufkommenden „Supercycle“ durch KI-Technologien im Smartphone-Sektor hindeutet.
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