Autodesk, ein weltweit führender Anbieter von Softwarelösungen für Industrie, Bauwesen und Entertainment, sieht sich mit schwerwiegenden Vorwürfen hinsichtlich des Managements von Finanzen und internen Kontrollmechanismen konfrontiert. Investoren, die in der Zeit vom 1. Juni 2023 bis zum 16. April 2024 Anteile der Firma erworben haben, wurden zur Teilnahme an einer Sammelklage aufgefordert, die vor dem Bundesgericht in Nordkalifornien eingereicht wurde. Es wird behauptet, dass das Unternehmen während des genannten Zeitraums irreführende Aussagen getätigt und wesentliche Informationen im Zusammenhang mit seinen Vorgehensweisen bezüglich des freien Cashflows und der nicht-GAAP-Betriebsmargen nicht offenlegte. Aufgrund dieser Vorwürfe sollen die Aussagen über Geschäft, Betrieb und Perspektiven nicht der Wahrheit entsprechen und somit die Anleger finanziell geschädigt haben.
Anlegerverluste und Reaktionsmöglichkeiten
Dieser Vorwurf kam ans Licht, als Autodesk eine Verspätungsnachricht bei der SEC einreichte, in der das Unternehmen einräumen musste, finanzielle Unregelmäßigkeiten eingestanden und bekanntgegeben zu haben, dass eine unternehmensinterne Untersuchung eingeleitet wurde. Infolgedessen fiel der Aktienkurs spürbar, was zu Verlusten bei den Anlegern führte. Anleger, die erhebliche Verluste erlitten haben, werden aufgefordert, ihre Rechte in Erwägung zu ziehen und gegebenenfalls an der Klage teilzunehmen, um so möglicherweise entstandene Schäden zu kompensieren. Autodesk selbst hat die Bestätigung einer virtuellen Jahreshauptversammlung der Aktionäre am 16. Juli 2024 angekündigt und versichert, offen für Input von seinen Investoren zu sein und weiterhin auf nachhaltigen Shareholder-Value zu fokussieren.
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