Die Hinterbliebenen von fünf verstorbenen Marinesoldaten haben eine Klage gegen mehrere Rüstungsunternehmen, darunter eine bekannte Luftfahrtschmiede und einen renommierten Motorenhersteller, eingereicht. Der Vorfall dreht sich um den Absturz eines V-22 Osprey Flugzeugs während einer Übung im Juni 202, welcher auf eine fehlerhafte Kupplung zurückgeführt wurde. Dieser Fehler führte zum Verlust des Schubs auf dem rechten Proprotor und die Piloten konnten das Flugzeug nicht wieder unter Kontrolle bringen. Die Klage bezichtigt die Unternehmen einer Reihe von Herstellungs- und Designfehlern sowie des Versäumnisses, auf potenzielle mechanische Ausfälle hinzuweisen. Kritisiert wird zudem, dass eingeräumte Qualitätsprobleme nicht umgehend behoben wurden. Zuletzt standen auch Anpassungen an der Flugsteuerungssoftware und die Verstärkung von Antriebskomponenten im Fokus, die zukünftige Vorfälle verhindern sollen.
Aktuelle Unternehmensentwicklung
Neben den Herausforderungen des Rechtsstreits sehen sich die Unternehmen weiteren Problemen entgegen, wie zum Beispiel der Frage der Produkt- und Dienstleistungssicherheit, die von den Mitarbeitern vermehrt hinterfragt wird. Trotz eines positiven Aufwärtstrends im Aktienkurs verpasste das Luftfahrtkonglomerat in seinem ersten Quartalsbericht die Schätzungen mit einem Umsatzrückgang im Vergleich zum Vorjahr. Um die internen Produktionspraktiken zu überarbeiten und der Qualität neuer Einstellungen zu erhöhen, wurde eine zusätzliche Schulungszeit für neue Mitarbeiter eingeführt. Vor dem Hintergrund des jüngsten Vorfalls bezüglich eines Loslösens von Kabinteilen bei einem Jungfernflug eines Flugzeugs zeigen sich die Unternehmen gewillt, das Vertrauen durch die Verbesserung von Sicherheitsprotokollen und Trainingsmaßnahmen zur Herstellungskompetenz wiederherzustellen.
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