Coca-Cola, bekannt für seine Erfrischungsgetränke, hat seine Unternehmensstrategie neu ausgerichtet und begeht nun erfolgreich den Weg der Diversifikation. Durch eine Reduzierung des Produktportfolios um über 600 Artikel im Jahr 2019 und die gezielte Änderung von Produkt, Verpackung und Größe sowie strategische Übernahmen wie die von Costa Coffee, konnte das Unternehmen seine Umsatzquellen über die traditionellen zuckerhaltigen Softdrinks hinaus erweitern. Diese Neuausrichtung wurde zudem durch die fortlaufende Refranchisierung der Abfülloperationen unterstützt, die eine Steigerung der Gewinnspannen verspricht.
Investitionen und Marktentwicklung
Auch auf dem afrikanischen Kontinent setzt sich die positive Entwicklung fort: In den nächsten fünf Jahren plant Coca-Cola, bis zu 175 Millionen US-Dollar in die Produktionskapazitäten in Kenia zu investieren, um das langfristige Wachstum der Region zu fördern. Durch diese Maßnahmen und die konsequente lokale Ausrichtung – von der Beschäftigung über die Produktion bis hin zur Beschaffung – bildet Coca-Cola den Kern für eine Zusammenarbeit zwischen öffentlichem und privatem Sektor. Trotz der jüngsten Unsicherheiten an den Märkten aufgrund geopolitischer Spannungen und Volatilität, zeugen eine Erhöhung der Dividenden um 5% und eine robuste Marktpräsenz von einem hohen Vertrauen in die finanzielle Gesundheit des Unternehmens. Mit einem beeindruckenden Bruttogewinn von nahezu 60% im letzten Jahr und einem kontinuierlichen Dividendenwachstum von 54 Jahren in Folge, bleibt Coca-Cola ein starkes Gefüge in der Getränkeindustrie.
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