Die Deutsche Lufthansa AG verzeichnet einen deutlichen Rückgang ihrer Finanzkennzahlen im zweiten Quartal 2024, was Anleger und Analysten gleichermaßen beunruhigt. Der Nettogewinn sank um fast die Hälfte auf 469 Millionen Euro, während der Umsatz lediglich um 7 Prozent auf rund 10 Milliarden Euro stieg. Diese Entwicklung spiegelt sich auch im Ergebnis je Aktie wider, das von 74 Cent auf 39 Cent zurückging. Als Hauptgründe für diese Verschlechterung nennt der Konzern sinkende Ticketpreise, Streiks und inflationsbedingte Kostensteigerungen.
Prognose für 2024 gesenkt
Angesichts dieser Herausforderungen hat die Lufthansa ihre Gewinnerwartungen für das Gesamtjahr 2024 erneut nach unten korrigiert. Das Unternehmen rechnet nun mit einem bereinigten EBIT zwischen 1,4 und 1,8 Milliarden Euro, deutlich unter der vorherigen Schätzung von etwa 2,2 Milliarden Euro. Trotz erwarteter Umsatzsteigerungen durch Kapazitätswachstum im Passagiergeschäft sowie in den Bereichen Logistik und Wartung, dürfte der zunehmende Preisdruck die Erträge belasten. Diese Entwicklungen signalisieren ein Abflauen des Post-COVID-Reisebooms und stellen die Fluggesellschaft vor erhebliche finanzielle Herausforderungen.
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