PayPal: Doch nicht!

PayPal hat versucht, einen Kurs von 60 Euro einzuholen – und sich dabei am Mittwoch eine blutige Nase geholt. Der Finanzdienstleister schaffte es nicht, so die Idee der Chartanalysten, den entscheidenden Sprung nach oben zu realisieren. Die Notierungen sollten, so die Chartanalysten trotz des Minus von -0,5 %, die Hürde überwinden und Chancen auf Kursgewinne von bis zu 65 bis 67 Euro zu realisieren. Denn: PayPal habe über 60 Euro kaum noch eine Hürde, die überwunden werden müsste.

Das Unternehmen hat an sich gute Chancen, die Notierungen weiter nach oben zu treiben. Das liegt aber vor allem an den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen.

PayPal: Niedrigere Zinsen können helfen

Das Unternehmen verleiht quasi Geld und verdient dann, wenn Geschäfte überhaupt getätigt werden. Damit sind niedrige Zinsen Antrieb für die Notierungen und den Konzern. Die Zinsen werden im März mutmaßlich sogar sinken können – die Fed, die US-Zentralbank, setzt sich dann zur entscheidenden Sitzung zusammen. Der Titel hat aus der Perspektive der Volkswirte und Betriebswirte, die gerade diese Zinsentscheidung im Blick haben, sicherlich recht gute Aussichten, dann zu profitieren.

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Dazu kommt zudem, dass PayPal derzeit auch günstig bewertet ist. Das KGV des Unternehmens wird im laufenden Betrieb mit 16,2 bewertet – dies beruht auf einer Gewinnerwartung von 4,3 Milliarden Dollar im laufenden Jahr. Der Titel wird aus Sicht der Analysten damit günstiger sein als noch in der eigenen Börsengeschichte überhaupt gesehen. Demnach wäre PayPal gegenüber den bisherigen KGV-Bewertungen der vergangenen Jahre sicherlich 20 % bis 30 % zu niedrig bewertet (allerdings lediglich auf Basis des KGV – dies ist keine Prognose, sondern eine Feststellung anhand eines Faktors).

Nun allerdings wird die Notierung von PayPal auch von den Analysten insgesamt bewertet. Demnach würde aktuell noch ein Kurspotenzial von gut 16 % auf den Titel warten. Insofern sind die Kurse aktuell unter starker Beobachtung!

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