Pixar Animation Studios, ein Unternehmensteil von Walt Disney Co, hat die angekündigten Entlassungen umgesetzt und ungefähr 175 Arbeitsplätze gestrichen, was etwa 14% der Belegschaft entspricht. Diese Maßnahme folgt der Strategieänderung bei Disney+, das seine Produktion von Serien für den direkten Verbrauchermarkt reduziert. Seit der Rückkehr von CEO Bob Iger im November 2022 steht eine diszipliniertere Herangehensweise an das Streaming-Geschäft im Vordergrund. Trotz Herausforderungen seit dem Eintritt der COVID-19-Pandemie, die dazu führten, dass drei Pixar-Filme direkt auf Streaming-Plattformen veröffentlicht wurden, besteht Hoffnung im Hinblick auf die Premiere von „Inside Out 2“ am Vatertagswochenende, welcher als potenzieller Kassenschlager des Sommers gilt. In den letzten zwölf Monaten erhöhten mehrere Insider ihre Anteile an Walt Disney, was auf ein gesteigertes Vertrauen in die Zukunftsaussichten des Konzerns schließen lässt.
Wachstumsstrategie und Insider-Optimismus
Teil der Geschäftsstrategie von Walt Disney ist die Expansion in tourismus- und freizeitorientierte Hochfrequenzstandorte – so auch durch die Eröffnung des ersten Vineyard Vines Stores im Walt Disney World Resort, welche den wachsenden Einzelhandel und das Markenengagement an solchen Standorten symbolisiert. Während das Unternehmen auf der einen Seite seine Belegschaft reduziert, demonstrieren weitere Unternehmensaktionen Optimismus und Anpassungsfähigkeit. So stärken Insider ihre Beteiligungen am Unternehmen, was ein positives Zeichen für Investoren sein kann. Zur gleichen Zeit verfolgen direkte-to-consumer Marken eine ähnliche Wachstumsstrategie, indem sie ihre physische Präsenz erweitern und neue Standorte in internationalen Märkten eröffnen.
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